Ein Junge läuft in der Nähe des Epizentrums eines Erdbebens durch Trümmer.
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Newsjunkies - Erdbeben: Was hilft Marokko?

Nur wenige Sekunden hat die Erde in Marokko gebebt. Die Folgen allerdings sind drastisch: Vor allem in der Bergregion liegen nun Häuser und Dörfer in Trümmern, Menschen sind obdachlos - mindestens 2500 haben ihr Leben verloren. Die internationale Hilfe lief schleppend an. Auch die Altstadt von Marrakesch ist gezeichnet. Hier fürchten viele nun auch um ihre wirtschaftliche Existenz. Denn der Tourismus ist wichtig für das Land. Wie geht es jetzt weiter? Sollte man eine Reise absagen oder gerade nicht? Darüber sprechen Martin Spiller und Ann Kristin Schenten.

 

 

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Alle Folgen

Rettungskräfte suchen in der Stadt Ouirgane, südlich von Marrakesch, nach dem schweren Erdbeben, nach Überlebenden.
dpa

Interview - FES-Leiter zum Erdbeben in Marokko: Das Problem sind die Zugänge

Mindestens 2500 Menschen sind bei dem Erdbeben in Marokko ums Leben gekommen. Viele Häuser wurden zerstört, vor allem in einigen abgelegenen Bergdörfer. Viele Zufahrtstraßen dorthin seien noch immer blockiert, berichtet Manuel Gath, Leiter der Friedrich Ebert Stiftung in Marokko. Anfangs habe es beim Krisenmanagement viel Chaos gegeben.