Die Brandenburgische Landesregierung hat versichert, dass Jänschwalde auch nach dem Ende der Kohleverstromung 2028 Kraftwerksstandort bleiben soll.
Das wurde nach einer Betriebsratssitzung mitgeteilt, an der Ministerpräsident Woidke und Wirtschaftsminister Steinbach teilnahmen.
Die Bezirksleiterin der Gewerkschaft IG BCE, Richter, sagte, der Standort sei wichtig, weil er als erster vom Netz gehen werde. Hier müsse sich beweisen, dass er fortbestehen und das Prestigeobjekt funktionieren könne.
Der Energiekonzern LEAG will in Jänschwalde ein Gaskraftwerk bauen, das perspektivisch auch mit Wasserstoff betrieben werden kann.