Nancy Faeser (r, SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat von Deutschland, und Gérald Darmanin (l), Innenminister von Frankreich, stehen nach einer Arbeitssitzung im tunesischen Innenministerium mit Kamel Fekih (M), Innenminister von Tunesien, für ein Gruppenbild zusammen. Bundesinnenministerin Faeser ist zusammen mit dem französischen Innenminister Darmanin zu Gesprächen über Migrationspolitik in Tunesien. (Bild: dpa)
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Newsjunkies - Faeser in Tunesien: Auf der Suche nach einer EU-Grenzpolizei

Die EU will das Asylrecht verschärfen. Dazu setzt es auf Länder wie Tunesien, in denen sie Asylzentren errichten will. Dort sollen Geflüchtete ohne Bleibeperspektive auf schnellem Wege in ihre Heimatländer zurückgeführt werden und Europa somit gar nicht erst betreten. Für genau diese Asylzentren will die Bundesinnenministerin nun in Tunesien werben. Doch schon vor ihrem Besuch hat der tunesische Präsident dem EU-Plan eine Abfuhr erteilt. Einer der Gründe: Die Situation im eigenen Land. Wie es um Tunesien steht, warum so viele Geflüchtete ausgerechnet von dort aus nach Europa aufbrechen und warum Tunesien ein gefährlicher Ort für Geflüchtete geworden ist – darum geht es bei den Newsjunkies mit Henrike Möller und Bruno Dietel.

 

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